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Umweltprogramm der Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR)


Umweltschutz wird bei den BSR groß geschrieben. Das entlastet die Umwelt und erhöht gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit. In ihrem jährlichen Umweltprogramm setzen sich die "Men in Orange" anspruchsvolle Ziele, die dann mit einzelnen Maßnahmen hinterlegt werden. Dabei erfüllen die BSR nicht nur die umweltrechtlichen Vorgaben, sondern leisten darüber hinaus durch freiwillige Umweltaktivitäten einen wichtigen Beitrag für nachhaltige Entwicklung. Das sind die wichtigsten Projekte aus dem Umweltprogramm der BSR in den letzten Jahren:

Ressourcen schonendes Immobilienmanagement

Rund ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs der Bundesrepublik wird für die Beheizung von Gebäuden und die Bereitstellung von Warmwasser verwendet. Eine Menge, die angesichts der hierbei anfallenden immensen Kohlendioxidemissionen zum Umdenken veranlassen muss. Die BSR haben mit baulichen Wärmeschutzmaßnahmen und dem Einsatz erneuerbarer Energietechniken frühzeitig die Weichen in Richtung umweltbewusstes Immobilienmanagement gestellt. Mit dem gebäudetechnischen Pilotprojekt auf dem Betriebshof der Reinigung in der Kniprodestraße haben die BSR gezeigt, dass es möglich ist, durch autarke Energie- und Wärmebereitstellung aus Erdkollektorfeldern, Solarthermie und Photovoltaik die Umwelt zu schonen und gleichzeitig die laufenden Kosten für die Nutzer gering zu halten. Ein typisches Beispiel für ökologisch sinnvolles Bauen, das sich rechnet.

Deponiegaserfassung und -verwertung

Je Tonne abgelagerten Mülls können bis zu 200 Kubikmeter Deponiegas entstehen. Durch unkontrolliert austretendes Deponiegas könnten Brände oder Explosionen entstehen. Gravierend ist zudem die Wirkung von Deponiegas auf unser Klima. Das Methan im Deponiegas ist einerseits ein schädliches Treibhausgas, aber andererseits ein wertvoller Energieträger. Das muss man nur erkennen: Diese Eigenschaft des Methans nutzen die BSR auf ihren Deponien und erzeugen mit Hilfe eines Blockheizkraftwerks Strom und nutzbare Wärme aus dem Deponiegas. Mit der elektrischen Energie, die auf der Deponie Schwanebeck gewonnen wird, lässt sich der Strombedarf einer Kleinstadt mit rund 30.000 Einwohnern decken. Für ihre Deponiegasverwertungsanlage in Schwanebeck erhielten die BSR den Berliner Umweltpreis 2001.

Reduzierung der Schadstoffemissionen des BSR-Fuhrparks

Fast 60 Prozent der Stickoxid- und 70 Prozent der Kohlenmonoxid-Emissionen stammen aus dem Straßenverkehr. Dabei sind sich die Fachleute längst einig: Erdgasfahrzeuge tragen erheblich zur Entlastung bei. Schließlich verursachen Erdgas betriebene Fahrzeuge derzeit die niedrigsten Abgasemissionen aller Verbrennungsmotoren: keine Rußstaubpartikel und erheblich weniger Lärm. Um einen aktiven Beitrag zur Luftreinhaltung zu leisten und damit die Lebensqualität in Berlin zu verbessern, setzen die BSR 50 Erdgas betriebene Abfallsammelfahrzeuge ein. Damit reduzieren sie die Abgas bedingten Kohlendioxidemissionen jährlich um rund 700 Tonnen.

Umweltentlastung durch "Differenzierten Winterdienst"

Mit dem Differenzierten Winterdienst haben die BSR die optimale Lösung für Verkehrssicherheit mit hoher Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz. Differenzierung heißt dabei, dass nicht auf allen Straßen und bei jeder Wetterlage die gleiche Strategie angewendet wird. Die Einführung des Differenzierten Winterdienstes verlief im ersten Jahr sehr positiv. Die Ausbringmenge an Streumittel - und damit die später wieder zu entsorgende Splittmenge - konnte deutlich reduziert werden. Die Kosten waren spürbar niedriger. Alles in allem ökologisch und ökonomisch höchst effizient. Gleichzeitig ließen sich durch Präventivstreuung von Feuchtsalz gefährliche Verkehrssituationen vermeiden und aufgrund geringerer Mengen Altstreumittel die Qualität der Grundreinigung deutlich erhöhen.

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